Was machen Klempner/innen?

Klempner/innen arbeiten mit ihren Händen und nutzen eine Viel­zahl von Maschinen, wie computer­gesteuerten Stanz- und Biege­geräten, Schleif­maschinen, Sägen sowie Rohr­auf­weitern. Ob in der Werk­statt oder bei Bau­projekten - beim Abkanten, Sägen oder Schlei­fen wird Metall­staub frei­gesetzt. Die Nähe zu lauten Geräuschen während des Arbei­tens an den Maschinen ist all­täg­lich; zudem können die Rauch­gase und Dämpfe aus dem Löten gefähr­lich für die Atem­wege sein. Wenn sie auf einer Bau­stelle im Freien sind, sind sie auch Wetter­bedin­gungen ausge­setzt.

 

Um Metallinstallationen perfekt anzu­passen, benötigen Klempner/innen hand­werk­liches Geschick, ein gutes Augen­maß sowie sorg­fäl­tige Arbeits­weise. Das Arbeiten auf Gerüsten erfor­dert Umsichtig­keit, körper­liche Koordi­nation als auch absolute Schwindel­frei­heit. Zur Mon­tage schwerer Teile müssen Zwangs­haltun­gen einge­nommen werden, wodurch es körper­lich sehr anspruchs­voll sein kann. Der Beruf des/r Klempners/in ist ein ange­sehenes Hand­werks­berufs­bild, dessen Aus­bildung dreieinhalb Jahre dauert. Beschäf­tigungs­mög­lich­keiten finden sich sowohl in Betrie­ben des Bau­installa­tions­gewerbes als auch in Unter­nehmen im Bereich der Lüf­tungs­installa­tion­baues wieder.