Was machen Dachdecker?
Dachdecker sind Experten im Bau von Holzkonstruktionen für Dächer. Sie verkleiden Außenwände und -flächen mit verschiedenen Materialien wie Platten, Ziegeln oder Schindeln sowie Steinen und führen Abdichtungen an Balkonen, Terrassen oder anderen Gebäudeteilen durch. Darüber hinaus stellen sie Unterkonstruktionen her, montieren diese auf Wänden und schaffen attraktive Fassaden.
Die Ausbildung zum Dachdecker dauert drei Jahre. Sie sind vor allem auf Baustellen in luftigen Höhen tätig und wechselndem Wetterbedingungen ausgesetzt. Handwerkliche Geräte wie Kreissäge oder Hubarbeitsbühnen werden verwendet, um Dächer und Außenwände zu verkleiden. Im Rahmen energetischer Sanierungsmaßnahmen unterstützt das Team Besitzer bei Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Häuser wie Einbau von Dämmschichten und Dampfsperrelementen oder Dachbegrünungen. Instandhaltungs- und Reparaturservice für Dach- und Wandflächen können auch Teil ihres Aufgabenbereichs sein.
Für eine erfolgreiche Karriere als Dachdecker sollte man sorgfältig arbeiten, handwerklich geschickt und koordinationsstark sein. Es ist von großer Bedeutung, dass die Arbeitenden physisch belastbar sind und sich an unterschiedliche Arbeitsumgebungen gut anpassen können. Für das Arbeiten auf Leitern oder Gerüsten wird eine sorgfältige Vorgehensweise sowie eine geschickte Bewegungskoordination benötigt. Des Weiteren erfordert das Dacharbeiten ein hohes Maß an Teamwork, da auch schwere Lasten gehoben und transportiert werden müssen. Zudem sind Schwindelfreiheit und Anpassungsfähigkeit unabdingbare Eigenschaften für diese Tätigkeiten.