Was machen Elektro­­anlagen­­monteure/innen?

Die Aufgabe von Elektroanlagenmonteuren/innen besteht darin, elek­trische Anlagen sowie Systeme zu instal­lieren. Hier­bei zählen auch die Steuerungs- und Rege­lungs­technik dazu. Sie sind in der Lage, Ver­teiler- oder Schalt­tafel­kompo­nenten fach­gerecht zusammen­zubauen. Dabei kann es vor­kommen, dass sie unter freiem Himmel arbeiten müssen – selbst auf großen Höhen oder bei widrigen Wetter­bedingungen.

 

Des Weiteren werden sie als Service- und Montage­kräfte an ver­schie­dene Orte ent­sandt, gege­benen­falls sogar ins Aus­land. Auch Über­stunden gehören zum Berufs­all­tag; denn nicht selten muss man im Schicht­dienst bereit sein für einen Ein­satz. Elektroanlagenmonteure/innen zeichnen sich durch ihre Geschick­lich­keit aus, wenn es um das Ver­kabeln von Geräten geht. Sorg­fäl­tiges Arbeiten gehört ebenso zur täg­lichen Routine wie das Prüfen ver­ant­wortungs­bewusster Sicher­heits­vor­schrif­ten inklu­sive Bedienen der Mess­geräte beim Umgang mit strom­führen­den Bau­teilen bzw. -verbin­dungen auf Leitern oder Arbeits­bühnen erfor­dert ein hohes Maß an Acht­sam­keit.

 

Zudem ist körperliche Fit­ness gefragt, da Installa­tions­arbei­ten auch mal kraft­auf­wendig sein können. Eine wichtige Rolle spielt eine regel­mäßige Fort­bil­dung bezogen auf aktu­elle Ent­wick­lungen in Sach­fragen Energie­ver­sorgung. Um diesen anspruchs­vollen Job erfolg­reich meistern zu können, bedarf es einer drei­jährigen dualen Aus­bildung.