Was machen Baugeräteführer/innen?
Als Baugeräteführer/in ist es die Aufgabe, verschiedene Arten von Baumaschinen wie Walzen, Planierraupen, Betonmischmaschinen und Baggern zu bedienen. Diese Maschinen sind unverzichtbar für den modernen Straßen-, Hoch- und Tiefbau sowie Brücken- und Gartenbau. Eine korrekte Handhabung der schweren Gerätschaften erfordert nicht nur Fachwissen, sondern auch ein Verständnis für Transportvorgänge sowie Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz.
Eine Karriere als Baugeräteführer/in bietet Beschäftigungsmöglichkeiten in Unternehmen des Hochbaus, Tiefbaus, Straßenbaus, Spezialtiefbausektors sowie im Landschafts- und Gartengestaltungsbereich. Sie arbeiten sowohl auf dem Gelände einer Bauanlage, als auch in Werkstätten. Die Ausbildung zum/r qualifizierte/n Baugeräteführer/in dauert drei Jahre mit dualer Ausrichtung durch die Berufssschule und einem entsprechenden Lehrbetrieb. Mitbringen sollten Sie eine Leidenschaft für das Bauen, das Vorstellungsvermögen räumlicher Gegebenheiten, Geschicklichkeit, Konzentrationsfähigkeit sowie technisches Wissen, um erfolgreich tätig sein zu können.
Der Umgang mit diesen mächtigen Maschinen bedeutet große Verantwortung bezüglich Arbeitssicherheit. Diese sollte stets beachtet werden, zu Ihrem eigenen Schutz, aber ebenso zur Gewährleistung aller Mitarbeiter/innen an der jeweiligen Anlage. Eine Weiterqualifikation kann Ihnen ermöglichen sich beispielsweise weiterhin auf KFZ-Reparaturen oder Schweißtechniken zu spezialisieren und somit Ihre beruflichen Perspektiven erheblich verbessern. Ein Technikabschluss in Betriebswissenschaft, Polier- oder Baumaschinenmeister/in kann der Aufstieg auf der Karriereleiter bedeuten - eine echte Chance für die Zukunft!